Jugendrotkreuz ist wieder gestartet
Jugendrotkreuz will Schülern mit Schulstress helfen - Neue Mitglieder willkommen - Teilnahme kostenlos
Werl – Die „Verbands“-Arbeit in Werl ist wieder gestartet: Zum ersten Treffen nach gut anderthalb Jahren Zwangspause wegen der Corona-Pandemie hatte das Jugendrotkreuz des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverband Werl, eingeladen.
Die Nachfrage in der langen Zeit bezeichnete das DRK als „beachtlich“. In der Zwischenzeit waren beim DRK-Ortsvorsitzenden Bernd Reinold telefonische und schriftliche Anfragen von Eltern eingegangen. „Viele von unseren aktiven Kräften haben im Jugendrotkreuz angefangen“, sagt Reinold. Darum freue er sich, dass es jetzt wieder einen Anfang gibt. „Mit Alois Schacke, Sandra Zerlin und Mandy Beck haben wir ein engagiertes Team, das die Jugend betreut“, lobt der DRK-Chef, und ergänzt: „Hervorzuheben ist das Engagement aller drei und besonders das von Alois Schacke, der das mit immerhin schon 64 Jahren nun schon seit gut 14 Jahren macht.“
Schacke war es auch, der die interessierten Jugendlichen und ihre Angehörigen im DRK-Heim am Kurfürstenring 31 willkommen hieß. „Bei uns werdet ihr Handgriffe zur Ersten Hilfe erlernen“, kündigte er an. Aber zuerst wolle man mit dem Nachwuchs Spiele durchführen, basteln und vielleicht mal einen Ausflug unternehmen. „Denn wir wollen euch helfen, den Schulstress hinter euch zu lassen und gerade jetzt in der Corona-Pandemie wieder Kontakt zu Gleichaltrigen zu finden.“
Neue Mitglieder werden aber auch gesucht. Das DRK freue sich über jeden im Alter von sechs bis 14 Jahren, der Interesse am Mitwirken hat.
Die erwachsenen Angehörigen der Kinder und Jugendlichen wies Alois Schacke darauf hin, dass die Teilnahme beim Jugendrotkreuz kostenlos ist, „wir finanzieren uns durch Spenden und eigenen Aktionen des Ortsverbands, zum Beispiel durch den Waffelverkauf bei Großveranstaltungen in Werl und Umgebung.“ to
Ansprechpartner
für das Jugendrotkreuz in Werl sind: Alois Schacke, Tel. 0175/72273975, Sandra Zerlin, Tel. 0171/5742243,
und Mandy Beck. (Soester Anzeiger vom 31. August 2021 - Tomiczek)