DRK rückt Heimsanierung in den Fokus
Ortsverein bildet Rücklagen für Sanierung/Freude über Aktiven-Zusatz
Werl – Die Sprünge in den Fliesen machen Sorgen, die Sprünge bei den Aktivenzahlen machen Freude: Der DRK-Ortsverein Werl blickt unter ganz unterschiedlichen Vorzeichen auf die anstehende Mitgliederversammlung, zu der Aktiven und Fördernde am Donnerstag, 16. November, um 19.30 Uhr im DRK-Heim (Kurfürstenring 31) eingeladen sind.
Dass das Rotkreuz-Heim in die Jahre gekommen ist, ist sichtbar an manchen kleinen Schäden, sagt DRK-Vorsitzender Bernd Reinold. Darauf will der Ortsverein nun reagieren und jährliche Rücklagen in einem „hohen vierstelligen Bereich“ bilden, um die große Immobilie nach und nach zu sanieren. „Wir können nicht von jetzt auf gleich alles machen – aber soll auch gar nicht erst zu einem großen Sanierungsstau kommen“, sagt Reinold auf Anfrage. Da mache es Sinn, jährlich ein Budget bereitzustellen und sich nach den zahlreichen Investitionen der Vorjahre nun auf den Erhalt des DRK-Heims zu fokussieren. Dabei gehe es nicht nur um kaputte Marmorfliesen, sondern auch um Leitungen, bröckelnde Treppen, Energiefragen und Schutz vor Klimaauswirkungen. „Der Bau stammt aus den 50er Jahren – und das merkt man“, sagt der Vorsitzende. Und wenn das Rote Kreuz Sanierungsarbeiten vornehme, diene das auch der Sicherheit der Besucher, zum Beispiel beim Austausch von Bodenfliesen. „Dabei gilt es auch, den Charakter des Gebäudes zu erhalten“, sagt Bernd Reinold. Grundsätzlich gelte: „Die Dinge angehen, bevor sie ganz kaputt gehen, und zwar kontinuierlich.“
Ein anderer Schwerpunkt der nahen Zukunft sei die Ausrüstung der neuen Aktiven. Zuletzt sei die bröckelnde Entwicklung der Aktivenzahlen „bedenklich“ gewesen, sagt Reinold; nun aber gebe es gerade im Sanitätsdienst frische Kräfte mit sechs neuen Aktiven, die sich in die DRK-Arbeit einbringen. Das will der Ortsverein durch Anschaffungen von Kleidung und Gerät stützen, „und wir hoffen, dass es weiter aufwärts geht“. Denn nur mit Hilfe der Aktiven könne die Arbeit des DRK gewährleistet werden. „Es ist klasse, wenn wir alle Dienste besetzen können“, freut sich der DRK-Chef über den Zuwachs.
Rund 70 Aktive hat das DRK Werl, viele davon (25) im Blutspendedienst. Im ebenfalls wichtigen Sanitätsdienst sind es rund 20 weitere Mitstreiter. Wer Interesse hat, könne gerne zum Dienstabend (immer donnerstags 20 Uhr, DRK-Heim) kommen. Dort gibt es Übungen oder Vorträge – und Einblicke in die Arbeit des DRK, das in Werl rund 530 Mitglieder hat. bus
Werl – Die Sprünge in den Fliesen machen Sorgen, die Sprünge bei den Aktivenzahlen machen Freude: Der DRK-Ortsverein Werl blickt unter ganz unterschiedlichen Vorzeichen auf die anstehende Mitgliederversammlung, zu der Aktiven und Fördernde am Donnerstag, 16. November, um 19.30 Uhr im DRK-Heim (Kurfürstenring 31) eingeladen sind.
Dass das Rotkreuz-Heim in die Jahre gekommen ist, ist sichtbar an manchen kleinen Schäden, sagt DRK-Vorsitzender Bernd Reinold. Darauf will der Ortsverein nun reagieren und jährliche Rücklagen in einem „hohen vierstelligen Bereich“ bilden, um die große Immobilie nach und nach zu sanieren. „Wir können nicht von jetzt auf gleich alles machen – aber soll auch gar nicht erst zu einem großen Sanierungsstau kommen“, sagt Reinold auf Anfrage. Da mache es Sinn, jährlich ein Budget bereitzustellen und sich nach den zahlreichen Investitionen der Vorjahre nun auf den Erhalt des DRK-Heims zu fokussieren. Dabei gehe es nicht nur um kaputte Marmorfliesen, sondern auch um Leitungen, bröckelnde Treppen, Energiefragen und Schutz vor Klimaauswirkungen. „Der Bau stammt aus den 50er Jahren – und das merkt man“, sagt der Vorsitzende. Und wenn das Rote Kreuz Sanierungsarbeiten vornehme, diene das auch der Sicherheit der Besucher, zum Beispiel beim Austausch von Bodenfliesen. „Dabei gilt es auch, den Charakter des Gebäudes zu erhalten“, sagt Bernd Reinold. Grundsätzlich gelte: „Die Dinge angehen, bevor sie ganz kaputt gehen, und zwar kontinuierlich.“
Ein anderer Schwerpunkt der nahen Zukunft sei die Ausrüstung der neuen Aktiven. Zuletzt sei die bröckelnde Entwicklung der Aktivenzahlen „bedenklich“ gewesen, sagt Reinold; nun aber gebe es gerade im Sanitätsdienst frische Kräfte mit sechs neuen Aktiven, die sich in die DRK-Arbeit einbringen. Das will der Ortsverein durch Anschaffungen von Kleidung und Gerät stützen, „und wir hoffen, dass es weiter aufwärts geht“. Denn nur mit Hilfe der Aktiven könne die Arbeit des DRK gewährleistet werden. „Es ist klasse, wenn wir alle Dienste besetzen können“, freut sich der DRK-Chef über den Zuwachs.
Rund 70 Aktive hat das DRK Werl, viele davon (25) im Blutspendedienst. Im ebenfalls wichtigen Sanitätsdienst sind es rund 20 weitere Mitstreiter. Wer Interesse hat, könne gerne zum Dienstabend (immer donnerstags 20 Uhr, DRK-Heim) kommen. Dort gibt es Übungen oder Vorträge – und Einblicke in die Arbeit des DRK, das in Werl rund 530 Mitglieder hat. bus