Defibrillator zur Ersten Hilfe für jeden am DRK-Heim zugänglich
Der ursprünglich im nicht durchgängig offenen Foyer angebrachte Defibrillator wurde direkt an der Eigangstür verlagert. Das dazu neu angeschaffte Aufbewahrungsgehäuse ist witterungs- und alarmgeschützt.
Werl - Ein Defibrillator zur Ersten Hilfe – so ein Gerät besitzt jetzt auch der DRK-Ortsverein Werl. Eigentlich nichts Neues für Werl, denn es gibt hier schon einige davon, doch sind sie meistens so angebracht, dass man nach Dienstschluss nicht mehr an sie herankommt. Anders jetzt am Kurfürstenring, dort ist der Defibrillator links neben der Eingangstür angebracht und für jeden Notfall erreichbar. Ermöglicht hat diese Anschaffung der Schützenbezirk Werl-Ense.
Diese Organisation verfügt über eine Sozialkasse, mit der sie im hiesigen Raum einige Hilfsaktionen unterstützt. Der Westönner Brudermeister Christoph Zeppenfeld, der auch dem Vorstand des Schützenbezirks Werl-Ense angehört, ist für die Kasse zuständig. Er verwies darauf, dass von 2018 bis jetzt insgesamt 20000 Euro an Spenden verteilt wurden. Davon gingen auch 1000 Euro an die DRK-Ortsverbän-de aus Ense und Werl.
Fachmännisch angebracht wurde das Gerät von Michael Bäcker, dem Blutspendebeauftragten der Stadt, und Friedhelm Röhling. Bernd Reinold, der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes in Werl betonte: „Man braucht keine Angst vor der Anwendung zu haben, denn mit der Öffnungwird die Handhabung genau beschrieben.“ Er wies zudem darauf hin, dass auch in der kalten Jahreszeit der Defibrillator genutzt werden kann. (aus Soester Anzeiger vom 13.08. Klaus Tomicek)